Glück gehabt - Brand schnell gelöscht

Knochentrocken ist es im Moment und die Brandgefahr ausgesprochen hoch. Gut, wenn die Bürger aufmerksam sind.

Am letzten Dienstag, 5. 7, kurz nach 16.00 Uhr, zogen Qualmwolken und Brandgeruch durch die Siedlung am Flüddert. Viele Bewohner waren draußen. Als sie noch rätselten, woher der Qualm kommt, fuhr die Feuerwehr schon mit Blaulicht vorbei, Richtung Ostenwalder Str.. Glücklicherweise hatte Udo Bolsmann den Brandgeruch auch wahrgenommen und konnte den Brand lokalisieren, da er fast direkt hinter seiner Haustür ausgebrochen war. Auf der Straße hinter seinem Haus, auf halber Höhe Richtung Schnetgöke, hatte sich das Gras in Graben und Wallhecke entzündet. Udo informierte sofort die Feuerwehr, die dann handgestoppte knapp 8 Minuten brauchte, bis sie vor Ort war. So konnte der Grabenbrand, der drohte auf das benachbarte Kornfeld überzuspringen, dann noch rechtzeitig gelöscht werden. Insgesamt kamen nach und nach vier Löschfahrzeuge. Offensichtlich vorsichtshalber, denn ein Überspringen des Brandes auf das Kornfeld war zunächst nicht auszuschließen.

Aber so ist dank der Aufmerksamkeit von Udo und wohl auch wegen des günstigen Westwindes die Sache gut ausgegangen.

Bleibt die Frage, wie es zu dem Brand gekommen ist. Eine Selbstentzündung ist bei dem teils bedeckten Wetter am Brandtag wohl auszuschließen.Bleibt eigentlich nur die "berüchtigte" Kippe, die leichtsinnig oder gedankenlos aus dem Autofenster geworfen wurde. Die Strecke wird von Autofahrern immer gern als Abkürzung genutzt.