Saison beendet

10. Oktober 2020
Letzter Einsatz der Friedhofsgärtner in diesem Jahr

v. l.: Manfred Keller, Rolf Jockisch, Walter Weber, Franz Evers, Alfred Lüttmann, Ludger Attermeyer, Konrad Audick, Ludger Berghaus und Alfons Schnetgöke: es fehlen Hermann Prein, Bernhard Breulmann und Heinz-Werner Köster

Immer am ersten Montag im Monat trifft sich die Rentner-Gruppe zu Pflege des Uffelner Friedhofs, vom Frühjahr bis in den Herbst. In der Regel findet der letzte Einsatz im Oktober statt.
So war es dann auch am vergangenen Montag wohl der letzte Einsatz in diesem Jahr.
Man hatte sich noch einiges vorgenommen und teilte sich auf. Neben der üblichen Pflege der Anlagen wie Kanten schneiden, Laub entfernen, fegen pp. stand auch noch eine Baumaßnahme an. Auf der nördlichen Seite des Friedhofs sollte das Rhododendron-Beet noch vor dem Winter mit einer Betonkante eingefasst werden. Bei starkem Regen wurde in der Vergangenheit immer wieder die Erde aus dem Beet weggespült. Dies soll die Kante verhindern.
Die Platten hatte die Stadt gestellt. Den Einbau übernahmen die Rentner. Mit Wasserwaage, Schnur und Gummihammer wurde einer Superergebnis erreicht. Pünktlich war man fertig.
Die Arbeit endet immer um 11.00 Uhr. Anschließend setzt man sich noch in gemütlicher Runde zusammen. Eine kühle Erfrischung fördert die gute Laune und das Miteinander.
Am Montag kam das Gespräch in dieser Runde auch noch auf Laurenz Stöppel, der erst kürzlich verstorben ist und dessen Grab in Sichtweite zur Runde liegt. Man erinnerte sich an Laurenz, den alle insbesondere als Maschinenführer geschätzt haben und der lange Jahre in der Gruppe mitgearbeitet hat. Ohne ihn, da war man sich einig, wären die Wege auf dem Friedhof nicht so hervorragend mit Klinker gepflastert.

Dass der Friedhof so hervorragend in Schuss ist, verdankt Uffeln insbesondere der ehrenamtlichen Arbeit dieser Gruppe, die im nächsten Jahr ihr 20-jähriges Bestehen feiert.
Übrigens: Verstärkung ist gerne gesehen, insbesondere jüngere. Interessenten melden sich bei Alfred Lüttmann oder Hermann Prein.